Porzer Chefarzt PD Dr. Jan Bredow hat transatlantische
Kooperation ins Leben gerufen

Wie können Patienten nach schweren Unfällen noch besser behandelt werden? Dieser Frage widmet sich ein US-Forschungsteam der University of Washington gemeinsam mit Dr. Tobias Prasse von der Uniklinik Köln und Privatdozent Dr. Jan Bredow vom Krankenhaus Köln-Porz.

Priv.-Doz. Dr. Bredow hatte die transatlantische Kooperation 2019 ins Leben gerufen, als er im Rahmen seines Stipendiums der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft nach Seattle reiste. Dem Forschungsteam um Prof. Christoph Hofstetter vom Department of Neurological Surgery der University of Washington ist es gelungen, ein kontrastmittelgestütztes Ultraschallverfahren so weiterzuentwickeln, dass die Durchblutung des Rückenmarks besser dargestellt werden kann. Mit Hilfe eines neuartigen Biomarkers lässt sich so früher und genauer eine Prognose stellen, beispielsweise über eine mögliche Querschnittlähmung des Patienten.
Dr. Tobias Prasse, Assistenzarzt in der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Uniklinik Köln, hat nun ein Stipendium im Rahmen des WalterBenjamin Programms erhalten. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt für junge, promovierte Wissenschaftler diese Fördermittel bereit.

Priv.-Doz. Dr. Jan Bredow freut sich über den Erfolg des jungen Kollegen: „Dr. Prasse ist der erste Postdoktorand, der unserer transatlantischen Forschungsgruppe folgt. Ich freue mich, dass dieses Team so engagiert an der Verbesserung der Diagnostik arbeitet und dass dieses Engagement auch entsprechend bemerkt und honoriert wird.“ Dr. Bredow hatte den jetzt ausgezeichneten Dr. Tobias Prasse gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Peer Eysel von der Uniklinik Köln für die Kooperation empfohlen. Er möchte auch weiterhin junge Mediziner motivieren, sich für die
Forschung zu begeistern und sich internationalen Teams anzuschließen, um von der gemeinsamen Arbeit und den Forschungsergebnissen profitieren zu können.
„Damit sorgen wir für bessere Diagnostik- und Behandlungsmethoden und helfen damit den Patientinnen und Patienten.“

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