Am 6. September fand in unserer Klinik das 3. Rechtsrheinische Wirbelsäulensymposium statt, zu dem die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. med. Jan Bredow eingeladen hatte. Die Veranstaltung brachte hochkarätige Experten der Wirbelsäulenchirurgie und -therapie, junge Medizinerinnen und Mediziner und ein interessiertes Fachpublikum zusammen. Mit über 200 Teilnehmenden war die Resonanz auf das Symposium auch in diesem Jahr sehr groß.
Im Fokus standen zwei zentrale medizinische Themen. Zum einen wurde das Themenfeld „Der Gleitwirbel – Unterschätzte Schwachstelle des (präprofessionellen) Sportlers“ intensiv beleuchtet. Hier präsentierten und diskutierten die Experten unter anderem einen neuen Behandlungsalgorithmus, der Alternativen eröffnet, betroffenen jungen Leistungssportlern eine beschleunigte Behandlung und eine rasche Rückkehr in den Sport zu ermöglichen.
Das zweite Schwerpunktthema war die „Degenerative Lumbalskoliose“, ein Krankheitsbild, das bei Betroffenen zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität führen kann. Diskutiert wurden die Ätiologie und Klassifikation dieser Erkrankung, aktuelle Studienergebnisse sowie die aktuellen Varianten der konservative und operative Therapieansätze.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine spannende Diskussionsrunde zum Thema „Quo Vadis Klinikreform: Was ändert sich für ÄrztInnen und PatientInnen in NRW?“, die einen regen Austausch zwischen den Teilnehmenden und den aktiv mitdiskutierenden Gästen anregte.
Wir bedanken uns bei allen Referierenden, Vorsitzenden und Gästen für die lebhaften und aufschlussreichen Diskussionen und freuen uns auf das nächste Symposium im Jahr 2025!