Die Therapie der Refluxkrankheit erfolgt zunächst ohne Operation. Es werden Medikamente (Säureblocker) verordnet, welche die Magensäureproduktion hemmen.
Eine Operation ist nur dann medizinisch notwendig, wenn die medikamentöse Therapie keinen Erfolg zeigt und der/die Betroffene weiter unter Beschwerden leidet. Die Operation verhindert das Übertreten der Magensäure in die Speiseröhre. Aus dem oberen Teil des Magens wird eine Manschette gebildet, die um den unteren Schließmuskel der Speiseröhre gelegt wird und diesen unterstützt (Fundoplicatio).
Der Eingriff wird in der Regel als Bauchspiegelung durchgeführt. Langzeitergebnisse nach Operation zeigen bei mehr als 90% der Patienten ein gutes Ergebnis.